Des Einen Freud‘ – des Anderen Leid. Ein Sprichwort, das in der derzeitigen Coronalage insbesondere auf Kfz-Versicherungen zutrifft: Durch Lockdown, Teil-Lockdown, Homeoffice und teilweise schleppender Geschäfte haben Unternehmen Fahrzeuge zwangsweise stillgelegt oder sind damit deutlich weniger als sonst gefahren. Wer weniger fährt, verursacht auch weniger Schäden. Während Versicherer also einerseits Fahrzeugstilllegungen hinnehmen mussten, gab es auf der anderen Seite in diesem Jahr auch weniger Schäden zu regulieren.

Honoriert Ihr Versicherer guten Schadenverlauf?

Die Auswirkungen der Coronakrise treffen den Versicherungsmarkt und damit die Versicherten in unterschiedlicher Ausprägung. Dem Rückgang der Schadenstückzahlen stehen deutlich steigende Werkstatt- und Ersatzteilpreise gegenüber. Während sich Versicherer von Privatkunden über stark gesunkene Schadenaufwendungen freuen, haben Versicherer von Fahrzeugflotten mit massenhaften Fahrzeugstillegungen und damit schwindenden Prämien zu kämpfen. Das führt dazu, dass einige Versicherer ihre Kunden an den Corona-Gewinnen teilhaben lassen und Prämien erstatten, während andere Versicherer versuchen, über Beitragsanpassungen auch bei gut verlaufenden Flotten oder strikten Sanierungen bei defizitär verlaufenden Flotten, die eigenen Prämienrückgänge zu kompensieren.

Verträge jetzt prüfen

Versicherte befinden sich derzeit bei Kfz-Versicherungen in einer günstigen Ausgangslage: Noch bis 30.11.20 können laufende Kfz-Versicherungsverträge gekündigt bzw. angepasst werden. Aufgrund der sehr inhomogenen Marktsituation und dem uneinheitlichen Vorgehen der Versicherer bei den Vertragsverlängerungen, kann sich ein Marktvergleich für berufliche Kfz-Versicherungen in diesem Jahr besonders lohnen.

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EUROASSEKURANZ Experte Joachim Prämaßing ist für Ihre Fragen und einen Kfz-Versicherungsvergleich auch persönlich erreichbar. 

Sie erreichen Herrn Prämaßing unter Tel. +49 941 9102 298

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