Es kann ein E-Mail mit einem Absender aus der Unternehmensführung sein, in dem die Buchhaltung mit vermeintlich berechtigten Gründen die Überweisung eines hohen Betrages auf ein Auslandskonto angewiesen wird. Aber auch von sehr gut gefälschter Briefpost, in der entsprechende Anweisungen gegeben werden, berichten Betroffene. In jedem Fall haben die betrügerischen Absender im Vorfeld detailliert Firmeninterna recherchiert, weswegen die Inhalte der Anweisungen so echt erscheinen. „Social Engineering“ nennt man dieses Vorgehen im Bereich des Cybercrime. 

Das Bundeskriminalamt zählt seit Jahren steigende Fallzahlen nicht nur bei Cybercrime, sondern auch im Bereich des sog. „CEO Betrugs“. Schlagzeilen machte vor einigen Jahren z.B. der bayerische Automobilzulieferer Leoni AG, bei dem mit dieser Betrugsmasche sage und schreibe 40 Mio. Euro erbeutet wurden. Häufig verzichten die geschädigten Firmen aus Imagegründen darauf, darüber zu berichten.

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